Ido
Gott/Göttin der Magie
 

Dabei seit: 30.03.2007
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User knuddeln
Themenstarter
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Ich auch. LOST war eine der Serien, die ich von der ersten Folge an gesehen habe - eigentlich mehr durch Zufall, ohne größere Vorschusslorbeeren, wegen derer ich eingeschaltet hätte. Naja, und ich war von Anfang an fasziniert. Die Pilotdoppelfolge war einfach von Anfang bis Ende mitreißend und voller kleiner Wendungen und Überraschungen, ohne überladen zu sein.
Bei der dritten Folge habe ich mich dann gefragt, OK, das ist wirklich spannend, etwas über kates Vorleben zu erfahren, aber wie lange wird man wohl warten müssen, bis man alles erfährt und werden sie auch das Niveau halten können.
Dann kam die vierte Folge "Wildschweinjagd", die von Joss Whedon-Mitarbeiter David Fury geschrieben wurde und die war umwerfend, besonders natürlich das völlig unerwartete Ende. Da war mir dann eigentlich klar, dass die Macher wohl noch viel auf Lager haben, und das hat sich dann auch bewahrheitet.
Viele Zuschauer haben schon während der ersten Staffel gemeckert, sie wollten "endlich" die Auflösung und Abrams, Cuse und Lindelof hätten gar keine Idee, wie die Serie weitergehen soll, alles wäre heiße Luft. Wenn man, wie in Deutschland, mindestens die ersten drei Staffeln gesehen hat, weiß man ja, dass das nicht stimmte. Nicht nur war bereits der Einstieg in die zweite Staffel der Hammer, auch die vielen Überraschungen haben später bisher alle einen Sinn ergeben, ich denke nur an die Schlüsselepisoden um Desmond in der dritten Staffel oder die letzte Episode.
Vor ein paar Tagen habe ich auf der Suche nach leerem Videoband eine frühe LOST-Folge gesehen. Da sagt Charlie, als die unbekannte Überlebende von der Strömung rausgezogen wird: "Ich kann nicht schwimmen. Ich kann nicht schwimmen." Sehr interessant ...
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Mr. McClay: "Wir sind ihre Blutsverwandten! Wer seid ihr denn?" Buffy: "Ihre Familie!"
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